20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
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20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
um 19.30 uhr in der Vogelsanghalle
stern81- Admin
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
Heimsieg!!! 33:24
Ich habe da noch eine Info von der Mannschaft, sie würden es gut finden das wir sie auch lautstark unterstützen auch wenn das Spiel mal nicht so gut laufen tut. Also auch wenn sie mal mit ein paar Toren hinten liegen los legen Leute
Ich denke mal dieser Bitte werden wir nachkommen.
Ich habe da noch eine Info von der Mannschaft, sie würden es gut finden das wir sie auch lautstark unterstützen auch wenn das Spiel mal nicht so gut laufen tut. Also auch wenn sie mal mit ein paar Toren hinten liegen los legen Leute
Ich denke mal dieser Bitte werden wir nachkommen.
kathi28xx- Anzahl der Beiträge : 258
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
SHV peilt dritten Sieg in Folge an
Handball. Gestärkt durch zwei Siege in den letzten beiden Punktspielen und dem damit verbundenden Klettern von Platz neun auf sieben in der Tabelle der 3. Liga Nord will der Stralsunder HV auch seine Partie morgen abend gegen den Oranienburger HC siegreich gestalten. Das Hinspiel gewannen die Sundstädter am vierten Spieltag mit 27:25. Anpfiff der Begegnung ist um 19.30 Uhr in der Vogelsang-Halle.
Der Gastgeber kann dabei erstmalig in dieser Saison auf eine volle Bank zurückgreifen - sehr zur Freude von Trainer Ulf Ganzert. "Die Lage entspannt sich. So viele wie in dieser Woche waren wir in dieser Saison noch nicht beim Training", berichtet der 38-Jährige. Selbst Martin Brandt und Eric Hoffmann, zuletzt krankheitsbedingt länger nicht dabei, sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und könnten nach Auskunft des Trainers schon zu Kurzeinsätzen kommen.
Die Gäste vom Oranienburger HC holten in den vergangenen Spielen immerhin 6:2 Punkte und haben sich damit ins weitgefächerte Mittelfeld der Liga (Platz zehn) vorgearbeitet. "Oranienburg hatte mit drei Siegen eine kleine Serie gestartet, verlor letztes Wochenende allerdings zu Hause gegen Usedom deutlich", weiß SHV-Trainer Ulf Ganzert.
Das Tabellenmittelfeld umfasst derzeit die Plätze sechs bis elf. Zur Erinnerung: Nur die ersten neun Teams verbleiben in der Liga. "An einem guten Tag kann jeder jeden schlagen", prophezeit der Coach. "Wir müssen einfach die nächsten Begegnungen gewinnen, das sind Spiele gegen Mannschaften auf Augenhöhe." Jeder Punkt zählt. Deshalb würde sich die Mannschaft auch wieder über eine tolle Kulisse freuen. Karten für dieses wichtige Spiel gibt es wie gewohnt noch an der Abendkasse in der Vogelsang-Halle. (INA KNODEL)
Quelle: ostsee-zeitung
11.02.2011
Handball. Gestärkt durch zwei Siege in den letzten beiden Punktspielen und dem damit verbundenden Klettern von Platz neun auf sieben in der Tabelle der 3. Liga Nord will der Stralsunder HV auch seine Partie morgen abend gegen den Oranienburger HC siegreich gestalten. Das Hinspiel gewannen die Sundstädter am vierten Spieltag mit 27:25. Anpfiff der Begegnung ist um 19.30 Uhr in der Vogelsang-Halle.
Der Gastgeber kann dabei erstmalig in dieser Saison auf eine volle Bank zurückgreifen - sehr zur Freude von Trainer Ulf Ganzert. "Die Lage entspannt sich. So viele wie in dieser Woche waren wir in dieser Saison noch nicht beim Training", berichtet der 38-Jährige. Selbst Martin Brandt und Eric Hoffmann, zuletzt krankheitsbedingt länger nicht dabei, sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und könnten nach Auskunft des Trainers schon zu Kurzeinsätzen kommen.
Die Gäste vom Oranienburger HC holten in den vergangenen Spielen immerhin 6:2 Punkte und haben sich damit ins weitgefächerte Mittelfeld der Liga (Platz zehn) vorgearbeitet. "Oranienburg hatte mit drei Siegen eine kleine Serie gestartet, verlor letztes Wochenende allerdings zu Hause gegen Usedom deutlich", weiß SHV-Trainer Ulf Ganzert.
Das Tabellenmittelfeld umfasst derzeit die Plätze sechs bis elf. Zur Erinnerung: Nur die ersten neun Teams verbleiben in der Liga. "An einem guten Tag kann jeder jeden schlagen", prophezeit der Coach. "Wir müssen einfach die nächsten Begegnungen gewinnen, das sind Spiele gegen Mannschaften auf Augenhöhe." Jeder Punkt zählt. Deshalb würde sich die Mannschaft auch wieder über eine tolle Kulisse freuen. Karten für dieses wichtige Spiel gibt es wie gewohnt noch an der Abendkasse in der Vogelsang-Halle. (INA KNODEL)
Quelle: ostsee-zeitung
11.02.2011
stern81- Admin
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
Meister Lampe hat es eigentlich recht gut getroffen. Die erste Halbzeit sah noch gut bis sehr gut aus. Schöne anspiele von Libergs an Markus an den Kreis und schöne Rückraumtore. Was dann in der Zweiten Halbzeit passiert ist, kann man eigentlich nicht beschreiben. Wer eine gegnerische Mannschaft so klar in Griff hatte, darf sich das Spiel einfach nicht aus der Hand nehmen lassen. Es weiß inzwischen die gesamte 3. Liga, dass wir mit einer offensiven Deckung nicht zurecht kommen und wir wissen, dass es gerne gegen uns gespielt wird. Da besteht dringender Handlungsbedarf!!! Auch die beiden Unparteischen haben in der zweiten Hälft nicht unbedingt ein glückliches Händchen gehabt, wobei ich Ihre Entscheidungen nicht als spielentscheidend bezeichnen würde.
Trotz allem von mir natürlich auch Glückwunsch zum Sieg!!!
Trotz allem von mir natürlich auch Glückwunsch zum Sieg!!!
Seebär- Anzahl der Beiträge : 102
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
Handballern gelingt glücklicher Sieg in letzter Sekunde
Mit einem knappen 35:34-Erfolg schickt der SHV den Oranienburger HC auf die Heimreise. Benny Lindt mit neun Treffern erfolgreichster Werfer seines Teams.
Handball. Es war kein Spiel für schwache Nerven. Wieder einmal durchlebten die Handball-Fans des Stralsunder HV ein Wechselbad der Gefühle. Einer guten ersten Hälfte und der damit verbundenen 19:15-Halbzeitführung folgten zehn einfallslose Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte.
Anschließend wogte das Geschehen hin und her. Zunächst drehten die Gäste die Partie, dann gelang dem SHV wieder die Führung. Oranienburg konterte erneut und lag schon mit zwei Toren vorn. Doch der Gastgeber hatte am Ende das glückliche Ende auf seiner Seite.
Die Partie begann verheißungsvoll. Der SHV, der erstmalig in dieser Saison personell aus dem Vollen schöpfen konnte, legte los wie die Feuerwehr. Nach vier Spielminuten führte der Gastgeber mit 4:1. Mitte der ersten Halbzeit lag Stralsund mit 10:5 in Front, was den Gegner zu einer Auszeit inspirierte. Diese nutzte der SHV zum Wechseln. Nach wochenlanger Krankheit kamen nun Eric Hoffmann und später auch Martin Brandt wieder zum Einsatz.
Während Karsten Ganschow von Beginn an einen persönlichen Bewacher hatte, gingen die Gäste im Laufe des Spiels zu einer doppelten Manndeckung über. Auch Martins Libergs wurde nun kurze gehalten. Ein Mittel, das Wirkung zeigte. Denn dies behagte den Stralsundern gar nicht.
Nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste mächtig auf. Sie verkürzten Tor um Tor und waren beim 20:21 (37. Minute) wieder dran. Eine Erklärung dafür hatte SHV-Neuzugang Michael Köhler parat. "Wir hatten einen kompletten Einbruch nach dem Seitenwechsel, standen im Deckungszentrum schlecht und konnten im Angriff keinen Druck mehr aufbauen", lautete die Einschätzung des 26-Jährigen. "Wir haben einfach in der ersten Halbzeit die Chance verpasst, uns weiter abzusetzen", ärgerte sich Köhler.
Doch es kam noch schlimmer. Zunächst glichen die Gäste, die hochmotiviert aus der Kabine gekommen waren, aus und gingen kurz darauf selbst mit 22:21 in Führung. Das Spiel drohte zu kippen. Die Gäste waren agiler, ideenreicher und schneller im Umkehrspiel.
Symptomatisch, dass ausgerechnet eine Zeitstrafe für Oranienburg den Gastgeber aus seiner Lethargie befreite. Drei Tore, effektiver geht es kaum, binnen zwei Minuten bedeuteten die erenute 24:22-Führung (42.) für den SHV. Ein kurzes Strohfeuer. Das Geschehen wogte nun bis zum 31:31 (53.) hin und her.
Aus Stralsunder Sicht vor allem ein Verdienst von Benny Lindt und Martins Libergs, die jeweils drei Treffer in dieser Phase der Partie beisteuerten. Fünf Minuten vor dem Ende lag der OHC allerdings wieder mit 33:31 in Front. Beide Treffer zum neuerlichen Ausgleich gelangen Michael Köhler. "Es ist doch egal, wer die Tore wirft. Hauptsache wie gewinnen. Wenn ich 20 Tore werfe und wir verlieren, interessiert es auch keinen", so der Student bescheiden. Köhler, erst seit drei Wochen beim SHV, hat einen Vertrag bis zum Saisonende erhalten.
100 Sekunden vor dem Ende gelang Ivo Töllner der Führungstreffer zum 34:33. In einer hektischen Endphase traf Oranienburg im Gegenzu zum Ausgleich. Noch eine Minute blieb dem SHV. Den letzten Angriff der Partie spielte der Gastgeber dann clever runter. Lindt gelang sechs Sekunden vor dem Ende der vielumjubelte Siegtreffer.
Für den SHV spielten: Ney und Korth im tor; Lindt (9 Tore), Dau 6, Hoffmann 3, Brandt 2, Töllner 2, Schmidt, Libergs 8, Köhler 2, Schwerin und Ganschow 3. (INA KNODEL)
Quelle: ostsee-zeitung
14.02.2011
Mit einem knappen 35:34-Erfolg schickt der SHV den Oranienburger HC auf die Heimreise. Benny Lindt mit neun Treffern erfolgreichster Werfer seines Teams.
Handball. Es war kein Spiel für schwache Nerven. Wieder einmal durchlebten die Handball-Fans des Stralsunder HV ein Wechselbad der Gefühle. Einer guten ersten Hälfte und der damit verbundenen 19:15-Halbzeitführung folgten zehn einfallslose Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte.
Anschließend wogte das Geschehen hin und her. Zunächst drehten die Gäste die Partie, dann gelang dem SHV wieder die Führung. Oranienburg konterte erneut und lag schon mit zwei Toren vorn. Doch der Gastgeber hatte am Ende das glückliche Ende auf seiner Seite.
Die Partie begann verheißungsvoll. Der SHV, der erstmalig in dieser Saison personell aus dem Vollen schöpfen konnte, legte los wie die Feuerwehr. Nach vier Spielminuten führte der Gastgeber mit 4:1. Mitte der ersten Halbzeit lag Stralsund mit 10:5 in Front, was den Gegner zu einer Auszeit inspirierte. Diese nutzte der SHV zum Wechseln. Nach wochenlanger Krankheit kamen nun Eric Hoffmann und später auch Martin Brandt wieder zum Einsatz.
Während Karsten Ganschow von Beginn an einen persönlichen Bewacher hatte, gingen die Gäste im Laufe des Spiels zu einer doppelten Manndeckung über. Auch Martins Libergs wurde nun kurze gehalten. Ein Mittel, das Wirkung zeigte. Denn dies behagte den Stralsundern gar nicht.
Nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste mächtig auf. Sie verkürzten Tor um Tor und waren beim 20:21 (37. Minute) wieder dran. Eine Erklärung dafür hatte SHV-Neuzugang Michael Köhler parat. "Wir hatten einen kompletten Einbruch nach dem Seitenwechsel, standen im Deckungszentrum schlecht und konnten im Angriff keinen Druck mehr aufbauen", lautete die Einschätzung des 26-Jährigen. "Wir haben einfach in der ersten Halbzeit die Chance verpasst, uns weiter abzusetzen", ärgerte sich Köhler.
Doch es kam noch schlimmer. Zunächst glichen die Gäste, die hochmotiviert aus der Kabine gekommen waren, aus und gingen kurz darauf selbst mit 22:21 in Führung. Das Spiel drohte zu kippen. Die Gäste waren agiler, ideenreicher und schneller im Umkehrspiel.
Symptomatisch, dass ausgerechnet eine Zeitstrafe für Oranienburg den Gastgeber aus seiner Lethargie befreite. Drei Tore, effektiver geht es kaum, binnen zwei Minuten bedeuteten die erenute 24:22-Führung (42.) für den SHV. Ein kurzes Strohfeuer. Das Geschehen wogte nun bis zum 31:31 (53.) hin und her.
Aus Stralsunder Sicht vor allem ein Verdienst von Benny Lindt und Martins Libergs, die jeweils drei Treffer in dieser Phase der Partie beisteuerten. Fünf Minuten vor dem Ende lag der OHC allerdings wieder mit 33:31 in Front. Beide Treffer zum neuerlichen Ausgleich gelangen Michael Köhler. "Es ist doch egal, wer die Tore wirft. Hauptsache wie gewinnen. Wenn ich 20 Tore werfe und wir verlieren, interessiert es auch keinen", so der Student bescheiden. Köhler, erst seit drei Wochen beim SHV, hat einen Vertrag bis zum Saisonende erhalten.
100 Sekunden vor dem Ende gelang Ivo Töllner der Führungstreffer zum 34:33. In einer hektischen Endphase traf Oranienburg im Gegenzu zum Ausgleich. Noch eine Minute blieb dem SHV. Den letzten Angriff der Partie spielte der Gastgeber dann clever runter. Lindt gelang sechs Sekunden vor dem Ende der vielumjubelte Siegtreffer.
Für den SHV spielten: Ney und Korth im tor; Lindt (9 Tore), Dau 6, Hoffmann 3, Brandt 2, Töllner 2, Schmidt, Libergs 8, Köhler 2, Schwerin und Ganschow 3. (INA KNODEL)
Quelle: ostsee-zeitung
14.02.2011
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
Glückwunsch zum sieg
stern81- Admin
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
Jep Glückwunsch zum Sieg!!! Das war ja auch wieder ein Krimi vom allerfeinsten!!! Ich hoffe nur das unsere Männer das Problem mit der offensiven Deckung auch noch in den Griff bekommen. Was besonders aufgefallen ist war das sehr gute Zusammenspiel von Markus Dau und Martins Libergs Auf diesem Wege noch Herzlichen Glückwunsch nachträglich Markus Dau und vor allem bleib Gesund!!!!!!!
kathi28xx- Anzahl der Beiträge : 258
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Re: 20.Spieltag 12.02.2011 Stralsunder HV - Oranienburger HC
Viele begossene Pudel
OHC kassierte dritte Niederlage mit einem Tor Unterschied
Der Geschichte mit den begossenen Pudel fügten die Männer des Oranienburger HC am Sonnabend ein weiteres Kapitel hinzu. Zum dritten Mal in dieser Saison ging ein Spiel mit einem Tor Unterschied verloren; diesmal mit 34:35 beim Stralsunder HV. Dabei hatten die Oranienburger ein ganz anderes Gesicht gezeigt als eine Woche zuvor im Spiel gegen Usedom (19:28): kämpferisch, gewitzt, zupackend, willensstark. Der OHC wurde Opfer einer misslungenen Anfangsphase (4:8, 13:19), von zwei überhastet abgeschlossenen Angriffen bei eigener Führung (33:31, 33:32, inklusive Gegentor) und einer eigenwilligen Auffassung der Schiedsrichter über die Dauer des letzten Stralsunder Angriffs, der zum 35:34 führte.
„Wir haben eine Top-Leistung gezeigt, fighteten 60 Minuten, spielten in der Offensive klasse. Nur schade, dass wir bei den Schiedsrichtern keinen Bonus hatten“, stellte OHC-Trainer Peter Frank fest.
OHC-Linksaußen Benny Hinz konnte es nicht trösten, dass er an seiner alten Wirkungsstätte sozusagen der Star des Abends war. Für die vielen „Hallos“ und Schulterklopfer konnte sich der 21-Jährige auch nichts kaufen. Sein Fazit: „Trotz der mageren ersten Hälfte wäre ein Remis verdient gewesen.“
Presseartikel, Märkische Allgemeine Zeitung, 14.02.2011, Stefan Blumberg
„Wir wurden um einen Punkt betrogen“
OHC verliert knapp
Die Männer des Oranienburger HC sind am Sonnabend knapp an einem Auswärtsieg, zumindest an einem Punkt vorbeigeschrammt. „Ich muss klar sagen, dass wir um einen Punkt betrogen wurden“, ärgerte sich OHC-Trainer Peter Frank nach dem Abpfiff. Er spielte damit auf den letzten Angriff der Stralsunder an, bei dem die Unparteiischen den Gastgebern alle Zeit der Welt ließen und auch die harmlosesten Körperkontakte immer wieder für den SHV pfiffen – bis Benny Lindt 17 Sekunden vorm Ende den Siegtreffer markierte. Der letzte OHC-Angriff gipfelte in einer ungeahndeten Attacke und Ballbesitz für den Gastgeber. Heftige Proteste des OHC zogen zwei Sekunden vorm Ende mehrere Zwei-Minuten-Strafen nach sich, unter anderem gegen Trainer Peter Frank. An der Niederlage änderte sich nichts mehr.
Der OHC hatte vor etwa 700 Zuschauern in der Anfangsphase Probleme und lag trotz der wirksamen Manndeckung gegen den Stralsunder Spiritus Rector Karsten Ganschow schnell mit 1:4, 4:8, 8:13 hinten. Das Offensivspiel der Hausherren brummte, vor allem dank ihres lettischen Neueinkaufs, dem Ex-Nationalspieler Martins Liberts; der Rückraumschütze traf und machte raffinierte Anspiele. Als auch er in Manndeckung genommen wurde, stabilisierte sich das OHC-Spiel, das im Angriff aber schon ganz passabel funktioniert hatte. Aus allen Positionen trafen die Gäste, die allerdings kurz vor der Pause fast aussichtslos 13:19 hinten lagen.
Aufbauend auf eine sehr gute Abwehr, kam die OHC-Maschinerie ins Rollen. Tim Fröhlich, Max Bachmann, Christian Riedel oder Alexander Gleß trafen und trafen. Nach 39 Minuten war der erste Ausgleich erzielt (21:21, Fröhlich), Max Bachmann besorgte die erste Führung (22:21). Es war ein Spiel zweier gleichwertiger Teams (24:24, 27:27, 30:30). Beim 33:31 für den OHC vier Minuten vorm Ende schien sich das Blatt zugunsten des OHC zu wenden. Aber zwei überhastete Würfe, den Treffern des Gastgebers folgten, drehten das Spiel auf der Zielgeraden. „Ich muss sagen, das war ein glücklicher Sieg“, so der Stralsunder Trainer Michael Philippen.
Presseartikel, Märkische Allgemeine Zeitung, 14.02.2011, Stefan Blumberg
OHC kassierte dritte Niederlage mit einem Tor Unterschied
Der Geschichte mit den begossenen Pudel fügten die Männer des Oranienburger HC am Sonnabend ein weiteres Kapitel hinzu. Zum dritten Mal in dieser Saison ging ein Spiel mit einem Tor Unterschied verloren; diesmal mit 34:35 beim Stralsunder HV. Dabei hatten die Oranienburger ein ganz anderes Gesicht gezeigt als eine Woche zuvor im Spiel gegen Usedom (19:28): kämpferisch, gewitzt, zupackend, willensstark. Der OHC wurde Opfer einer misslungenen Anfangsphase (4:8, 13:19), von zwei überhastet abgeschlossenen Angriffen bei eigener Führung (33:31, 33:32, inklusive Gegentor) und einer eigenwilligen Auffassung der Schiedsrichter über die Dauer des letzten Stralsunder Angriffs, der zum 35:34 führte.
„Wir haben eine Top-Leistung gezeigt, fighteten 60 Minuten, spielten in der Offensive klasse. Nur schade, dass wir bei den Schiedsrichtern keinen Bonus hatten“, stellte OHC-Trainer Peter Frank fest.
OHC-Linksaußen Benny Hinz konnte es nicht trösten, dass er an seiner alten Wirkungsstätte sozusagen der Star des Abends war. Für die vielen „Hallos“ und Schulterklopfer konnte sich der 21-Jährige auch nichts kaufen. Sein Fazit: „Trotz der mageren ersten Hälfte wäre ein Remis verdient gewesen.“
Presseartikel, Märkische Allgemeine Zeitung, 14.02.2011, Stefan Blumberg
„Wir wurden um einen Punkt betrogen“
OHC verliert knapp
Die Männer des Oranienburger HC sind am Sonnabend knapp an einem Auswärtsieg, zumindest an einem Punkt vorbeigeschrammt. „Ich muss klar sagen, dass wir um einen Punkt betrogen wurden“, ärgerte sich OHC-Trainer Peter Frank nach dem Abpfiff. Er spielte damit auf den letzten Angriff der Stralsunder an, bei dem die Unparteiischen den Gastgebern alle Zeit der Welt ließen und auch die harmlosesten Körperkontakte immer wieder für den SHV pfiffen – bis Benny Lindt 17 Sekunden vorm Ende den Siegtreffer markierte. Der letzte OHC-Angriff gipfelte in einer ungeahndeten Attacke und Ballbesitz für den Gastgeber. Heftige Proteste des OHC zogen zwei Sekunden vorm Ende mehrere Zwei-Minuten-Strafen nach sich, unter anderem gegen Trainer Peter Frank. An der Niederlage änderte sich nichts mehr.
Der OHC hatte vor etwa 700 Zuschauern in der Anfangsphase Probleme und lag trotz der wirksamen Manndeckung gegen den Stralsunder Spiritus Rector Karsten Ganschow schnell mit 1:4, 4:8, 8:13 hinten. Das Offensivspiel der Hausherren brummte, vor allem dank ihres lettischen Neueinkaufs, dem Ex-Nationalspieler Martins Liberts; der Rückraumschütze traf und machte raffinierte Anspiele. Als auch er in Manndeckung genommen wurde, stabilisierte sich das OHC-Spiel, das im Angriff aber schon ganz passabel funktioniert hatte. Aus allen Positionen trafen die Gäste, die allerdings kurz vor der Pause fast aussichtslos 13:19 hinten lagen.
Aufbauend auf eine sehr gute Abwehr, kam die OHC-Maschinerie ins Rollen. Tim Fröhlich, Max Bachmann, Christian Riedel oder Alexander Gleß trafen und trafen. Nach 39 Minuten war der erste Ausgleich erzielt (21:21, Fröhlich), Max Bachmann besorgte die erste Führung (22:21). Es war ein Spiel zweier gleichwertiger Teams (24:24, 27:27, 30:30). Beim 33:31 für den OHC vier Minuten vorm Ende schien sich das Blatt zugunsten des OHC zu wenden. Aber zwei überhastete Würfe, den Treffern des Gastgebers folgten, drehten das Spiel auf der Zielgeraden. „Ich muss sagen, das war ein glücklicher Sieg“, so der Stralsunder Trainer Michael Philippen.
Presseartikel, Märkische Allgemeine Zeitung, 14.02.2011, Stefan Blumberg
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